“Die Rosenheim-Cops” – Serien – Krimiserie, ZDF, 28.10.2025, 16:10 Uhr – Sendung im TV-Programm – TV & Radio
In der neuesten Episode von „Die Rosenheim-Cops“ wird die beschauliche Stadt Rosenheim von einem mysteriösen Mord erschüttert. Die Kommissare Schneider und Stadler stehen vor einer Herausforderung, die nicht nur ihre Ermittlungsfähigkeiten auf die Probe stellt, sondern auch die Grenzen ihrer Freundschaft.
Ein schockierender Fund
Die Episode beginnt an einem nebligen Morgen. Die Sonne kämpft sich durch den Dunst, als ein Jogger im Wald eine Leiche entdeckt. Die Kamera zoomt auf das entsetzte Gesicht des Mannes, als er erkennt, dass es sich um den örtlichen Geschäftsmann Klaus Huber handelt, der in der Stadt sehr bekannt war. Schnell wird die Polizei alarmiert, und die ersten Einsatzkräfte treffen am Tatort ein.
Kommissar Schneider und sein Partner Stadler erscheinen wenig später am Tatort. „Was haben wir hier?“, fragt Schneider, während er sich die Leiche ansieht. „Klaus Huber, ein angesehener Unternehmer. Er war in der Stadt sehr aktiv, besonders im Bereich der Immobilien“, antwortet ein Kollege.
Die beiden Kommissare wissen sofort, dass sie es mit einem komplexen Fall zu tun haben. „Lass uns die Umstände seines Todes klären. Wer könnte ihm nach dem Leben getrachtet haben?“, sagt Stadler, während er sich Notizen macht.
Erste Ermittlungen
Die Ermittlungen beginnen in Hubers Büro, wo Schneider und Stadler mit seinen Mitarbeitern sprechen. „Er war ein harter Chef, aber niemand hätte ihm einen Mord zugetraut“, sagt eine junge Angestellte, die sichtlich aufgewühlt ist. „Gab es Streitigkeiten über Projekte oder vielleicht persönliche Konflikte?“, fragt Schneider.
Ein weiterer Mitarbeiter, Herr Müller, erwähnt, dass Huber in letzter Zeit mit einem rivalisierenden Immobilienentwickler in Konflikt stand. „Die beiden haben sich oft gestritten. Vielleicht hat das etwas mit seinem Tod zu tun“, fügt er hinzu.
Schneider und Stadler beschließen, den Rivalen zu befragen. „Wir müssen herausfinden, ob er ein Motiv hatte“, sagt Stadler, während sie zum Auto gehen.
Der Rivalen-Check
Im Büro des rivalisierenden Entwicklers, Herrn Becker, treffen die Kommissare auf einen selbstbewussten Mann, der sich nicht leicht aus der Ruhe bringen lässt. „Klaus und ich hatten unsere Differenzen, aber ich würde nie zu solchen Mitteln greifen“, erklärt Becker mit einem Lächeln, das nicht ganz ehrlich wirkt.
Schneider bleibt skeptisch. „Wo waren Sie in der Nacht des Mordes?“, fragt er direkt. Becker zuckt mit den Schultern. „Ich war bei einem Geschäftstermin in München. Das können Sie gerne überprüfen.“
Die Kommissare nehmen die Informationen auf, aber etwas an Beckers Verhalten lässt Schneider misstrauisch werden. „Wir sollten seine Alibis überprüfen. Irgendetwas stimmt hier nicht“, murmelt er zu Stadler.
Ein neuer Hinweis
Zurück im Büro, erhält das Team einen Anruf von der Kriminaltechnischen Abteilung. „Wir haben etwas Interessantes gefunden“, sagt der Ermittler am Telefon. „Es gibt Fingerabdrücke auf der Leiche, die nicht von Klaus Huber stammen.“

Das bringt die Ermittlungen in eine neue Richtung. „Wir müssen herausfinden, wem diese Abdrücke gehören“, sagt Stadler, während er seine Unterlagen durchgeht.
Die Spur führt ins Nachtleben
Die Abdrücke führen die Kommissare in die lokale Bar „Zur alten Eiche“, wo Huber oft verkehrte. Dort treffen sie auf die Barkeeperin, die eine enge Beziehung zu Huber hatte. „Er war oft hier, aber in letzter Zeit schien er ängstlich zu sein. Er hat mir nie gesagt, warum“, erklärt sie.
Schneider fragt sie nach anderen Gästen, die in der Nacht des Mordes anwesend waren. „Ein Mann namens Tom war hier, er war ein alter Freund von Klaus. Aber die beiden hatten sich vor einiger Zeit zerstritten“, sagt die Barkeeperin.
Die Kommissare beschließen, Tom zu finden und ihn zu befragen.
Die Konfrontation mit Tom
Tom, ein lässig gekleideter Mann in seinen Dreißigern, ist überrascht, die Kommissare zu sehen. „Was wollt ihr von mir? Ich habe mit dem Mord nichts zu tun!“, sagt er nervös.
„Wir müssen wissen, was zwischen Ihnen und Klaus vorgefallen ist“, erklärt Schneider. Tom seufzt. „Wir hatten einen Streit über eine Immobilie, die ich kaufen wollte. Klaus wollte mir das Geschäft vermasseln.“
Die Kommissare spüren, dass Tom mehr weiß, als er zugibt. „Wo waren Sie in der Nacht, als Huber ermordet wurde?“, fragt Stadler. „Ich war zu Hause, allein“, antwortet Tom hastig. „Das kann ich nicht beweisen, aber ich schwöre, ich habe nichts mit dem Mord zu tun!“
Ein unerwarteter Zeuge
Die Ermittlungen nehmen eine dramatische Wendung, als ein unerwarteter Zeuge auftaucht. Eine ältere Dame, die in der Nähe des Tatorts wohnt, berichtet von einem lauten Streit in der Nacht des Mordes. „Ich habe gehört, wie zwei Männer gestritten haben. Es klang sehr heftig“, sagt sie.
„Könnten Sie die Männer erkennen?“, fragt Schneider. Die Frau überlegt kurz und sagt dann: „Ich bin mir nicht sicher, aber einer der Männer hatte eine sehr markante Stimme. Es klang wie der von Herrn Becker.“
Die Falle
Die Kommissare beschließen, Becker erneut zu befragen und ihn unter Druck zu setzen. „Wir wissen, dass Sie in der Nacht des Mordes in der Nähe waren“, sagt Schneider. Becker wird blass. „Das ist absurd! Ich habe nichts mit dem Mord zu tun!“
„Aber wir wissen, dass Sie einen Streit mit Klaus hatten. Es gibt Zeugen“, fügt Stadler hinzu. Becker beginnt zu schwitzen. „Das ist alles nur ein Missverständnis!“
Die Kommissare sind sich sicher, dass sie auf der richtigen Spur sind. Sie beschließen, Becker zu beschatten, um weitere Beweise zu sammeln.
Die entscheidende Konfrontation
In einer spannenden Wendung folgt das Team Becker zu einem verlassenen Lagerhaus. Dort beobachten sie, wie er sich mit Tom trifft. „Du hättest mich nicht verraten sollen, Klaus!“, ruft Becker wütend.
Die Kommissare erkennen, dass Tom und Becker in den Mord verwickelt sind. Sie stürmen in das Lagerhaus und konfrontieren die beiden Männer. „Es ist vorbei!“, ruft Schneider. „Wir wissen, dass ihr es wart!“
Die Aufklärung
Nach einer intensiven Befragung geben Tom und Becker schließlich zu, dass sie gemeinsam geplant hatten, Huber zu beseitigen, um an dessen Immobilien zu kommen. „Er hat uns in die Enge getrieben, wir hatten keine andere Wahl“, gesteht Tom.
Die Kommissare sind erleichtert, den Fall gelöst zu haben, aber die Emotionen sind gemischt. „Es ist immer traurig, wenn Freundschaften zerbrechen“, sagt Stadler, während sie den Tatort verlassen.
Epilog
Die Episode endet mit einem Blick auf die Stadt Rosenheim, die trotz der jüngsten Ereignisse weiterhin in ihrem gewohnten Rhythmus pulsiert. Schneider und Stadler reflektieren über die Komplexität menschlicher Beziehungen und die dunklen Seiten, die selbst die vertrautesten Gesichter verbergen können.
„Es ist nie einfach, aber wir müssen weitermachen“, sagt Schneider, während sie in den Abendhimmel blicken. Die Zuschauer bleiben mit einem Gefühl der Erleichterung, aber auch mit der Frage zurück, wie schnell Freundschaften in Feindschaften umschlagen können.
„Die Rosenheim-Cops“ bietet erneut einen spannenden Krimi, der die Zuschauer fesselt und zum Nachdenken anregt.