Krimiserie: Die Rosenheim-Cops – Anruf für eine Leiche (ZDF 16:10 – 17:00 Uhr)
In der malerischen Stadt Rosenheim, wo die Idylle oft trügt, werden die Cops von einem mysteriösen Mordfall auf die Probe gestellt. In dieser spannenden Episode dreht sich alles um einen Anruf, der die Ermittler in ein Netz aus Lügen und Geheimnissen zieht. Als die Uhr tickt, müssen Klaus Bichlmaier und Miriam Stock alles geben, um die Wahrheit ans Licht zu bringen.
Der Anruf
Die Episode beginnt mit einem Telefonanruf, der die Ruhe des Rosenheimer Polizeireviers durchbricht. Die Stimme am anderen Ende der Leitung ist panisch.
— „Hilfe! Ich habe eine Leiche gefunden!“
Klaus und Miriam, die gerade eine Tasse Kaffee genießen, sehen sich an und wissen sofort, dass sie schnell handeln müssen.
— „Wo sind Sie?“, fragt Klaus, während er bereits seine Jacke anzieht.
— „Im alten Waldhaus am Stadtrand! Bitte, kommen Sie schnell!“
Der Tatort
Am Waldhaus angekommen, finden die Cops die Tür offen und betreten vorsichtig das verlassene Gebäude. Der Geruch von Moder und Verfall liegt in der Luft.
— „Hier könnte alles Mögliche geschehen sein“, murmelt Miriam, während sie sich umschaut.
Im Wohnzimmer entdecken sie die Leiche eines Mannes, der auf dem Boden liegt. Er ist blass und scheint schon seit einigen Tagen tot zu sein.
— „Das ist nicht gut“, sagt Klaus, während er sich die Leiche näher anschaut. „Wir brauchen die Spurensicherung.“
Die ersten Hinweise
Während sie auf die Spurensicherung warten, beginnt Miriam, den Raum zu durchsuchen. Auf einem Tisch findet sie ein zerknittertes Stück Papier.
— „Klaus, schau dir das an!“, ruft sie und hält das Papier hoch.
Es ist eine Notiz mit einem rätselhaften Hinweis: „Die Wahrheit liegt im Schatten der Vergangenheit.“
— „Was könnte das bedeuten?“, fragt Klaus, während er die Notiz studiert.
Miriam zuckt mit den Schultern.
— „Vielleicht hat es etwas mit dem Opfer zu tun. Lass uns mehr über ihn herausfinden.“

Die Identität des Opfers
Die Ermittler beginnen, die Identität des Opfers zu klären. Es stellt sich heraus, dass es sich um Stefan Meier, einen ehemaligen Immobilienmakler, handelt, der vor einigen Jahren aus der Stadt verschwunden ist.
— „Er war in einige dubiose Geschäfte verwickelt“, erklärt Klaus, während sie in den Akten blättern.
— „Das könnte uns einige Verdächtige bescheren“, fügt Miriam hinzu.
Die Verdächtigen
Die Cops befragen mehrere Personen, die in der Vergangenheit mit Stefan zu tun hatten. Zunächst treffen sie auf Frau Müller, die Nachbarin.
— „Er war ein seltsamer Mann“, sagt sie. „Er hatte viele Feinde. Ich habe oft gehört, wie er laut telefonierte.“
— „Wissen Sie, mit wem er gesprochen hat?“, fragt Klaus.
Frau Müller schüttelt den Kopf.
— „Ich kann es nicht genau sagen, aber ich habe einmal einen wütenden Mann bei ihm gesehen. Er hat laut geschrien.“
Ein neuer Hinweis
Während die Ermittlungen weitergehen, erhält das Team einen Anruf von der Spurensicherung. Sie haben interessante Beweise gefunden.
— „Wir haben Fingerabdrücke auf dem Tisch gefunden, die nicht zu dem Opfer gehören“, berichtet der Ermittler am Telefon.
Klaus und Miriam sehen sich an.
— „Das könnte unser Mörder sein“, sagt Klaus entschlossen.
Die Spur führt ins Nachtleben
Die Fingerabdrücke führen die Kommissare ins lokale Nachtleben. Sie besuchen einen beliebten Club, wo Stefan häufig gesehen wurde.
— „Hier könnte es einige Zeugen geben“, sagt Miriam, während sie die dunklen Ecken des Clubs absuchen.
Im Club treffen sie auf Max, einen Barkeeper, der Stefan gut gekannt hat.
— „Er war ein Stammgast, aber immer in Schwierigkeiten“, erzählt Max. „Er hatte Schulden und viele Leute, die ihm nach dem Leben trachteten.“
— „Wissen Sie, mit wem er zuletzt gesprochen hat?“, fragt Klaus.
Max überlegt kurz und sagt dann:
— „Ich habe ihn einmal mit einem Mann gesehen, der sehr aggressiv wirkte. Er hieß Rico.“
Die Konfrontation mit Rico
Die Cops machen sich auf die Suche nach Rico, einem bekannten Kriminellen in der Stadt. Sie finden ihn in einer heruntergekommenen Bar, umgeben von zwielichtigen Gestalten.
— „Rico, wir müssen mit dir reden“, sagt Klaus, während er ihn an der Bar anrempelt.
Rico schaut auf und grinst.
— „Was wollt ihr von mir? Ich habe nichts mit dem Tod von diesem Typen zu tun.“
Miriam bleibt ruhig.
— „Wir wissen, dass du mit Stefan in Kontakt warst. Wir wollen nur die Wahrheit.“
Rico wird unruhig und weicht den Fragen aus.
— „Ich habe nichts zu sagen. Er war ein Verlierer.“
Ein unerwarteter Zeuge
Gerade als die Cops denken, sie seien auf der falschen Spur, taucht ein unerwarteter Zeuge auf: Sophie, eine Freundin von Stefan.
— „Ich habe ihn in der Nacht vor seinem Tod gesehen“, sagt sie atemlos. „Er hatte Angst und sprach von einem großen Problem.“
— „Was für ein Problem?“, fragt Klaus.
Sophie zögert, bevor sie antwortet.
— „Er sagte, er hätte etwas gefunden, das er nicht hätte finden sollen. Etwas, das ihm gefährlich werden könnte.“
Die Entdeckung des Geheimnisses
Die Ermittler setzen alles daran, herauszufinden, was Stefan entdeckt hat. Sie durchsuchen seine Wohnung und finden eine geheime Schublade, die mit alten Dokumenten gefüllt ist.
— „Das sieht vielversprechend aus“, sagt Miriam, während sie die Papiere durchgeht.
Es sind Verträge und alte Fotos von Grundstücken, die in der Stadt verkauft werden sollten.
— „Hier ist etwas“, sagt Klaus, als er ein Bild entdeckt. „Das ist Stefan mit einem Mann, der wie ein Politiker aussieht.“
Die Verstrickung
Die Cops erkennen, dass Stefan möglicherweise in illegale Geschäfte verwickelt war, die bis in die höchsten Kreise der Stadt reichen.
— „Wir müssen herausfinden, wer dieser Politiker ist“, sagt Klaus.
Miriam nickt.
— „Das könnte der Schlüssel zu diesem Fall sein.“
Die Konfrontation mit dem Politiker
Die Ermittler nehmen Kontakt zu Herrn Schmidt, einem einflussreichen Politiker, auf, der in den Dokumenten erwähnt wird.
— „Ich habe nichts mit Stefan zu tun“, sagt er bei der Befragung. „Er war ein Niemand.“
Doch Klaus und Miriam lassen sich nicht täuschen.
— „Wir wissen, dass er Informationen hatte, die Sie nicht wollten“, sagt Klaus direkt.
Die Wahrheit kommt ans Licht
Nach intensiven Ermittlungen und weiteren Befragungen stellt sich heraus, dass Herr Schmidt in illegale Grundstücksverkäufe verwickelt war und Stefan drohte, diese Informationen zu veröffentlichen.
— „Wir müssen ihn festnehmen“, sagt Miriam entschlossen.
Der Showdown
In einem dramatischen Finale stellen die Rosenheim-Cops Herrn Schmidt in seinem Büro.
— „Sie sind verhaftet wegen Mordes an Stefan Meier“, verkündet Klaus, während Miriam ihn festhält.
Herr Schmidt versucht, sich herauszureden.
— „Das ist absurd! Ich habe nichts getan!“
Doch die Beweise sind erdrückend.
Der Abschluss
Die Episode endet mit einer Rückblende, die die Ereignisse des Mordes rekonstruiert. Die Zuschauer erfahren, wie die Gier und das Streben nach Macht Stefan das Leben gekostet haben.
Klaus und Miriam stehen vor dem Polizeirevier und reflektieren über den Fall.
— „Manchmal ist die Wahrheit viel schrecklicher als die Lüge“, sagt Miriam nachdenklich.
— „Ja, und wir müssen immer wachsam bleiben“, fügt Klaus hinzu.
Fazit
Die Episode von „Die Rosenheim-Cops“ endet mit einem Gefühl der Erleichterung, aber auch mit der Erinnerung daran, dass in der ruhigen Stadt Rosenheim nicht alles so ist, wie es scheint. Die Cops haben erneut bewiesen, dass sie den Mut und die Entschlossenheit haben, die Wahrheit ans Licht zu bringen, egal wie tief die Geheimnisse verborgen sind.