“Alles was zählt”: New love for Isabelle! But is HE really the one?
Isabelle Reichenbach ist bei Alles was zählt längst kein unbeschriebenes Blatt mehr. Wer ihre Reise in den vergangenen Jahren verfolgt hat, weiß, dass sie schon einige turbulente Kapitel in der Liebe durchlebt hat. Von großen Romanzen bis zu kurzen Affären – ihr Herz war nie wirklich lange unbesetzt, auch wenn der Preis, den sie für ihre Entscheidungen zahlen musste, oft hoch war. Ihre bisher wohl größten und öffentlichsten Bindungen hatte sie mit zwei Männern, die tief in der Seriengeschichte verwurzelt sind: Ben Steinkamp und Maximilian von Altenburg. Mit beiden war sie verheiratet, beide Ehen scheiterten jedoch an den Umständen, an Intrigen und auch an Isabelles eigenem Wesen. Hinzu kamen einige flüchtige Beziehungen, die zwar für Aufsehen sorgten, aber nie das Fundament einer echten Zukunft bildeten.
Und dennoch gibt es in Isabelles Vergangenheit eine Liebe, die aus der Masse hervorsticht: die zu Jannick Ziegler. Für viele Fans gilt er bis heute als ihre große Liebe, ein Mann, mit dem sie eine tiefe Verbindung spürte, die über das Oberflächliche hinausging. Doch dieses Kapitel endete tragisch – Jannick sitzt mittlerweile im Gefängnis, und Isabelle musste endgültig Abschied nehmen. Seit dieser Trennung wirkt sie oft wie eine Frau, die ihre Fassade wahrt, aber insgeheim nach etwas Neuem sucht. Sie möchte nicht mehr nur Geschäftsfrau, Mutter und Powerfrau sein, sondern auch wieder das Gefühl von Nähe, Vertrautheit und Zweisamkeit erleben.

Gerade in dieser Phase tritt ein Mann in ihr Leben, den wohl niemand auf ihrer Seite erwartet hätte: Dragan Petrowt. Seit einigen Wochen mischt er die Kulisse des Kits auf – und das nicht unbedingt im positiven Sinne. Sein Ruf ist alles andere als tadellos, er hat Ecken und Kanten und zeigt sich gerne als jemand, der Konflikte nicht scheut. Für viele im Umfeld ist Dragan eher ein Störenfried, jemand, der andere auf die Probe stellt und durch seine ruppige Art auffällt. Doch bei Isabelle geschieht etwas Überraschendes: Der vermeintliche Ex-Nasti zeigt plötzlich eine andere Seite von sich.
Es beginnt damit, dass er Isabelle im Prunkwerk unter die Arme greift. Statt Ärger zu machen, packt er tatkräftig an, erledigt unangenehme Aufgaben ohne Murren und beweist sogar Organisationstalent. Als es darum geht, spontan einen DJ für eine Charity-Veranstaltung zu finden, ist er sofort zur Stelle und rettet damit die Situation. Für Isabelle, die als Geschäftsfrau an Professionalität gewöhnt ist, ist dieses Verhalten beeindruckend. Zum ersten Mal sieht sie Dragan nicht nur als Problem, sondern als jemanden, auf den man sich verlassen kann. Diese kleine Veränderung ist der Beginn einer Dynamik, die niemand für möglich gehalten hätte.
Während Isabelle mehr und mehr erkennt, dass Dragan zuverlässig sein kann, beginnt sie sogar, über gemeinsame Zukunftsperspektiven nachzudenken. Sie überlegt, ihn als Clubmanager einzustellen – eine Entscheidung, die nicht nur geschäftlich, sondern auch privat brisant wäre. Denn gleichzeitig plant sie, ihre Tochter Sophia zurück nach Frankreich auf ein Internat zu bringen, um ihr die bestmögliche Schulbildung zu ermöglichen. In dieser Übergangszeit wäre es für Isabelle beruhigend zu wissen, dass der Laden in guten Händen ist – und Dragan könnte sich hier beweisen.
Doch nicht nur geschäftlich entwickelt sich etwas zwischen den beiden. Immer wieder kommt es zu kleinen, spielerischen Momenten, zu neckischen Flirts, die im Umfeld längst nicht unbemerkt bleiben. Wer Isabelle kennt, weiß, dass sie sonst Männer bevorzugt, die reich, etabliert und gesellschaftlich angesehen sind – das sprichwörtliche „saubere Image“. Dragan passt so gar nicht in dieses Beuteschema. Er ist roh, direkt und trägt seine Vergangenheit offen mit sich herum. Und gerade das scheint Isabelle anzuziehen, weil er im Gegensatz zu vielen anderen Männern in ihrem Leben ehrlich ist und keine Maske trägt.
Die Vorschau auf die kommenden Folgen Mitte September verrät, dass diese Annäherung keineswegs nur eine Momentaufnahme bleibt. Dragan ist fest entschlossen, Isabelle für sich zu gewinnen. Für ihn ist sie nicht nur eine Frau, die ihn inspiriert, sondern auch eine Herausforderung. Er erkennt ihre Stärke, ihren Stolz, ihre Ambition – und er ist fasziniert davon. In einer Schlüsselszene wird Isabelle ihn um einen ungewöhnlichen Gefallen bitten, und genau das nimmt Dragan als Chance, ihr näherzukommen. Danach zögert er nicht lange und lädt sie zu einem Date ein.
Diese Entwicklung wirft natürlich Fragen auf: Ist das nur ein Strohfeuer, ein kurzes Abenteuer, das bald verpufft? Oder steckt dahinter das Potenzial für eine echte Liebesgeschichte, die Isabelle auf ein neues Kapitel vorbereitet? Klar ist jedenfalls, dass Dragan eine Seite von sich zeigt, die kaum jemand erwartet hat: sensibel, aufmerksam und charmant.
Für Isabelle bedeutet das eine Zwickmühle. Auf der einen Seite weiß sie, dass Dragan nicht ihr typischer Typ Mann ist. Er bringt nicht die „weiße Weste“ mit, die sie bisher so oft gesucht hat. Auf der anderen Seite spürt sie, dass es manchmal gerade die Unvollkommenheit ist, die Menschen besonders interessant macht. Ihr Umfeld wird genau hinschauen, wie sie mit dieser aufkeimenden Verbindung umgeht, und nicht wenige werden skeptisch sein. Doch Isabelle wäre nicht Isabelle, wenn sie sich von den Meinungen anderer einschüchtern ließe.

Die Storyline deutet auf ein klassisches Spannungsfeld hin: Vernunft gegen Herz, Vergangenheit gegen Zukunft, Erwartungshaltung gegen Überraschung. Isabelle könnte an der Seite von Dragan eine völlig neue Erfahrung machen – eine Liebe, die nicht auf Status und Reichtum basiert, sondern auf Echtheit, auf gemeinsamen Erlebnissen und vielleicht sogar auf gegenseitigem Respekt. Gleichzeitig bleibt offen, ob sie bereit ist, dieses Risiko einzugehen und sich auf jemanden einzulassen, der so anders ist als alles, was sie bisher kannte.
Das Publikum darf gespannt sein, wie sich die Dinge entwickeln. Wird Isabelle tatsächlich zulassen, dass Dragan einen festen Platz in ihrem Leben einnimmt? Wird Dragan es schaffen, ihre Mauern einzureißen und ihr Herz zu erobern? Oder bleibt es bei ein paar Flirts und einer kurzen Affäre, die mehr Fragen aufwirft als Antworten liefert? Fest steht nur: Diese Konstellation bringt frischen Wind in die Serie und sorgt für Gesprächsstoff – nicht nur unter den Fans, sondern auch in der Serienwelt von Alles was zählt.
Eines ist klar: Die Begegnung zwischen Isabelle und Dragan ist mehr als nur eine Randnotiz. Sie könnte zu einem Wendepunkt werden, an dem Isabelle neu definiert, was Liebe für sie bedeutet – und an dem Dragan beweisen darf, dass er mehr ist als der raue Außenseiter. Genau dieses Zusammenspiel aus Gegensätzen, unerwarteten Gefühlen und dem Potenzial einer überraschenden Romanze macht die kommende Storyline so spannend und verspricht emotionale Höhen und Tiefen, die niemand verpassen sollte.