Max Müller wird emotional: Dieser „Rosenheim-Cops“-Kollege fehlt ihm bis heute – „Wir waren Freunde“
Er gehörte zum Kern der „Rosenheim-Cops“ und war für Schauspieler Max Müller viel mehr als nur ein Arbeitskollege. Am Set und im Leben wird der TV-Star immer noch vermisst.
Rosenheim – Es gibt Arbeitskollegen, die einem sympathisch sind und dann gibt es Max Müller (60) und Joseph Hannesschläger (†57), die während ihrer Zeit bei den „Rosenheim-Cops“ zu engen Vertrauten wurden. In über 400 Folgen standen die beiden Schauspieler zusammen vor der Kamera.

Das Ende dieser gemeinsamen Dreharbeiten kam sehr abrupt und war für alle ein Schock. Im Oktober 2019 erhielt Joseph Hannesschläger eine niederschmetternde Diagnose: neuroendokriner Tumor, der bereits Metastasen in der Leber gebildet hatte. Eine Therapie war aussichtslos.
Seine „Rosenheim-Cops“-Rolle überlebte ihren Darsteller Joseph Hannesschläger
Der „Rosenheim-Cop“ der allerersten Stunde verbrachte seine letzten Monate in einer Palliativklinik im Münchner Stadtteil Nymphenburg, in der er im Januar 2020 verstarb. Seine Kultfigur Korbinian Hofer, die er über 18 Jahre lang verkörperte, überlebte ihn. Die letzte Folge mit Joseph Hannesschläger wurde rund zwei Monate nach seinem Tod ausgestrahlt.
Noch heute bewegt seinen früheren „Rosenheim-Cop“-Kollegen Max Müller sein plötzlicher Tod. „Der Joseph und ich waren Freunde“, betont der TV-Star in einem aktuellen Gespräch mit IPPEN.MEDIA. „Ich verdanke ihm sehr viel und ich vermisse ihn.“ Der Österreicher gehörte laut stern.de auch zu den Rednern auf der Trauerfeier für Joseph Hannesschläger.
Bei den „Rosenheim-Cops“ musste die beliebte Rolle des Korbinian Hofer keinen Serientod sterben. Am Ende seiner letzten Folge – Folge 25, Staffel 19 – verabschiedet sich der Kommissar nach Husum an die Nordseeküste, um dort eine Abschlussklasse zu betreuen. Hier wird die Serie „Die Rosenheim-Cops“ übrigens tatsächlich gedreht. Verwendetet Quellen: Interview mit IPPEN.MEDIA, stern.de